Das Kapital kennt nur eine Angst. Die Angst keinen oder einen zu geringen Profit zu machen. Daher muss geschuftet werden, Pandemie hin oder her. Daher gibt es kein Geld für das Gesundheitssystem, überfüllte Intensivstationen hin oder her. Daher wird die Umwelt zerstört, Klimakatastrophe hin oder her. Daher, daher, daher… Wir, die Arbeiter*innen, Prekären, Marginalisierten und Ausgebeuteten, kennen hingegen der Ängste viele: Die Angst den Job zu verlieren, die Angst vor patriarchaler Gewalt, die Angst vor der Abschiebung, die Angst aus der Wohnung zu fliegen, die Angst einfach nicht mehr mitzukommen, kurz: die Angst vor dem Morgen in diesen beschissenen Verhältnissen. Theodor W. Adorno meinte mal, dass „der Zweck der Revolution die Abschaffung der Angst“ wäre. Nicht der Angst des Kapitals, sondern unserer Angst.
Daher: Raus zum 1. Mai! Für eine gerechtere, eine antirassistische und feministische Welt, denn dieses Morgen kann und muss ein anderes sein! Kommt mit Masken und haltet Abstand! Startpunkt ist am Lendplatz.
Genaue Infos zur Demostration hier