Am 30. April haben wir uns in der Abenddämmerung am Karmeliterplatz vor der ÖVP-Zentrale getroffen, um an die Wurzeln der Hexenverfolgungen zu erinnern und eine feministische Perspektive darauf in den öffentlichen Raum zu tragen.

In drei Reden haben wir uns folgenden Themen gewidmet: dem Zusammenhang von Kapitalismus und Hexenverfolgung, den Hexenprozessen in der Steiermark und der Schwarzen Madonna, einem Symbol für das Verborgene, das Verdrängte und die widerständige, weibliche Kraft, die nicht gebrochen werden konnte. Nach einem Gedenken inkl. Altar und Gedenktafeln für die Frauen aus der Steiermark, die der Hexerei bezichtigt wurden, haben wir gemeinsam mit den Anwesenden ein Hexenritual aus “Magic for the Resistance” zur körperlichen Selbsbestimmung, die von Kapitalismus & Patriarchat beschnitten wird, durchgeführt.

Gemeinsam sind wir danach auf den Schlossberg gewandert und haben die Walpurgisnacht im Mondschein ausklingen lassen. 🌙


Danke an alle, die dabei waren, sich als Hexen verkleidet oder in witchy Schale geworfen und beim Hexenritual kraftvoll mitgewirkt haben 💜💜💜 Danke auch an Thea und Lena für die musikalische Umrandung! 💜